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„Schloss-Beck“ lädt zur Clown-Woche ein

Dienstag, 26. Juni 2012

Wer am Samstag die Hauptstrasse in Nidau entlang schlenderte, dürfte schnell bemerkt haben, dass vor dem „Schloss-Beck“ einiges los war. Tatsächlich stattete der Spitalclown „Hatschi“ der Bäckerei aus einem ganz besonderen Grund einen Besuch ab: der „Schloss-Beck“ sammelt während einer Woche Geld für die „Theodora“-Stiftung, welche mit Spitalclowns Kindern die Zeit im Spital verkürzt.

CHRISTOF LAMPART

Nicht nur nachhaltig Gutes zu produzieren, sondern auch ebenso nachhaltig Gutes tun, das ist „Schloss-Beck“ Matthias Kuster schon immer ein Anliegen gewesen. Und so führt er auch in diesem die Aktion mit dem Clown auf Eigeninitiative durch, welche in den letzten beiden Jahren vom Schweizerischen Bäckermeister- und Konditoren-Verband lanciert, nun aber nicht mehr flächendeckend weitergeführt wurde. Die Aktion läuft in den „Schloss-Beck“-Geschäften in Nidau und Lyss bis und mit dem Samstag, den 30. Juni. 

„Muss unterstützt werden“ 

Dass Matthias Kuster und sein Team auch dieses Jahr die Aktion durchführen, war für ihn selbstverständlich, denn „Kindern in schweren Zeiten zum Lachen zu bringen ist etwas Schönes und muss meines Erachtens unterstützt werden“, so Kuster im Brustton der Überzeugung. Insgesamt vier Produkte – Spitzbuben, Clown-Zopfteigmasken, Schoko-Crunchies und Clown-Nasen – werden während dieser Zeit mit einem kleinen Aufpreis angeboten, der vollumfänglich „Theodora“ zugutekommt. Und natürlich „lädt“ auch eine grosse Spendenbox an der Ladentheke all jene zu einer Spende ein, die sich soeben eine andere „Schloss-Beck“-Spezialität gekauft haben. 

Nicht nur Kinder fragten 

Die Stiftung „Theodora“ sorgt schon seit Jahren mit ihren Spital-Clowns dafür, dass für viele Kinder die lange Zeit im Spital ein wenig schneller und ganz sicher auch amüsanter  vorüber geht. Dass seine Spässe jedoch nicht nur im Spital bei den Kindern bestens ankommen, bewies „Clown Hatschi“ auf eindrückliche Art und Weise. Denn viele Passanten – und das beileibe nicht nur Familien mit Kindern – legten bei ihm einen Halt ein, um sich von ihm ein Ballon-Büsi oder –Hund anfertigen zu lassen und dabei ein wenig über Gott und die Welt zu plaudern.