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Auf die Bretter, fertig, los!

Dienstag, 17. August 2010

Wer hierzulande Skifahren oder Snowboarden lernen möchte, kann bei vielen Skischulen aus einem ebenso attraktiven Kursprogramm auswählen. Und das Beste ist: das Schneevergnügen muss nicht teuer sein.

CHRISTOF LAMPART

Wer in den Bergen geboren und aufgewachsen ist, dem muss wohl kaum jemand sagen, wie toll das Skifahren oder Snowboarden durch tiefverschneite Landschaften ist, denn hier, im glitzernden Tiefschnee oder aber auf der perfekt präparierten Piste, paart sich intensive körperliche Betätigung mit einem unvergesslichen Naturerlebnis. Wer um dieses unvergleichliche Freiheitsgefühl weiss, läuft in Gefahr süchtig nach dem rasanten Schneevergnügen zu werden. So weit, so schön. Das Problem ist jedoch, dass heutzutage immer weniger „Unterländer“ davon wissen.

Mehr Ausländer, weniger Skifahrer

Denn während man vor rund 20 Jahren noch beim ersten Schneefall automatisch den Schlitten oder die Skier aus dem Keller holte und dann mit der ganzen Familie Richtung Skilift zog, ist dem heute beileibe nicht mehr so.  Zum einen, weil in einer Gesellschaft, welche heute extrem multikulturell geprägt ist – jede dritte Eheschliessung in der Schweiz ist heute bi-national -, immer weniger Familien „am Berg“ und somit in der Wintersporttradition aufgewachsen sind. Zum anderen aber auch, weil in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten bei vielen der Skiurlaub vielleicht nicht am Wollen, sondern schlichtweg  an den Finanzen scheitert. Doch Letzteres muss auch heute nicht sein. Denn die „Reka“ bietet in Zusammenarbeit mit verschiedenen deutsch- und westschweizerischen Wintersportorten Familien wie auch Singles jedes Alters ein massgeschneidertes Wintersportprogramm an, das nicht nur Spass macht und komfortabel, sondern auch erschwinglich ist. 

Rundum Reisen mit Reka

Das Sparen fängt schon bei der Anreise an. Wer günstig und stressfrei anreisen möchte, entscheidet sich für eines der zahlreichen „Snow’n’Rail“-Angebote. Diese kann man ebenso mit Reka-Checks bezahlen wie auch die Miete von Schneesportartikeln in den Filialen von „swissrent a sport“ und „Intersport“. Aber auch immer mehr Skischulen akzeptieren das unkomplizierte Reka-Geld und schliesslich kann man nach einem Tag voller rasanter Abfahrten und waghalsiger Sprünge auch dort sein Haupt zur Ruhe betten, wo schon viele enthusiastische Wintersportler schöne Ferien verbracht haben: nämlich in einem der vielen heimeligen und komfortablen Reka-Feriendörfer.  Doch damit noch nicht genug, denn Reka sucht in Zusammenarbeit mit den Wintersportorten nach weiteren günstigen und familienfreundlichen Angeboten – manche davon sind sogar gratis. 

Wildhaus: Spielerisch und zum Nulltarif

Ein gutes Beispiel für die Reka-Unternehmensphilosophie ist dabei der Sommer- und Wintersportort Wildhaus-Alt St. Johann im st.gallischen Obertoggenburg.  So organisiert die Schneesportschule Wildhaus zusammen mit dem lokalen Reka-Zentrum im Januar und im März Schneeplausch-Wochen für Kinder ab zwei Jahren. Mit einem speziellen Programm in Begleitung von ausgebildeten Kinderbetreuerinnen und Kinderskilehrerinnen erleben die Kinder den Schnee ganz spielerisch und werden ganz langsam an die verschiedenen Schneeplausch-Möglichkeiten heran geführt. So werden die Skifahrer und Snowboarder von morgen aktiv gefördert – und das sogar für die Eltern zum allergünstigsten Preis: nämlich zum Nulltarif.

Meiringen Hasliberg: Massgeschneiderte Angebote

Gar mit dem „schönsten Schulgelände der Welt“ wirbt die Skischule von Meiringen-Hasliberg. Ob das wirklich so stimmt, muss jeder selbst für sich entscheiden. Tatsache ist jedoch, dass vor Ort praktisch alles unterrichtet wird, was mit Wintersport zu tun hat. Natürlich gibt’s auch hier den „klassischen“ Privat- oder Gruppenunterricht. Doch unter den nicht weniger als 16 Kursmöglichkeiten sind auch massgeschneiderte Angebote wie MuKi/VaKi-Lektionen, Nachmittagsprogramme für Erwachsene oder Unterricht bei starkem Wind zu finden. Zudem lassen zahlreiche Eventanlässe wie Vollmond-Skiabfahrten, Fackelabfahrten mit Fondueessen, Snowtubing und Schneeskulpturenbau die Wintersportferien im Land des legendären Haslizwergs „Muggestutz“ wie im Fluge vergehen.

Sörenberg: Sonderpaket für Reka-Kunden

Noch ganz neu ist die Zusammenarbeit zwischen der Schneesportschule Sörenberg und der Reka. „Wir in Sörenberg stehen vor dem ersten Winter mit einem „eigenen“ Reka-Dorf und sind sehr gespannt, was uns erwartet“, erklärte Martin Vogel, Bergführer und Leiter der Schneesportschule Sörenberg.  Das Reka-Dorf im grössten Wintersportgebiet des Kantons Luzern (18 Sessel- und Skilifte sowie Bergbahnen, Snowboarden auf dem Brienzer Rothorn) öffnet am kommenden 18. Dezember seine Pforten. Eine weitere Neuerung wird im Winter 2010/2011 die Unterrichtsausweitung von zwei auf drei Stunden sein. Vogel geht davon aus, dass vor allem die „Unterrichtsqualität“ dadurch gewinnt, denn „wir können nun drei statt nur zwei Stunden mit unseren Gästen arbeiten“.  Für die Reka-Familien gibt’s zudem ein ganzes Sonderpaket, das vom Ticketverkauf direkt im Feriendorf, Schneeschuhlaufen am Nachmittag, einem wöchentlichen Schülerrennen, einem Gästeapéro und vielem mehr besteht. Und ganz wichtig: „Wir akzeptieren für alle Kurse Reka-Checks“, so Vogel.

Iglu bauen in Leysin

Attraktive Wintersport- und Übernachtungsangebote (Reka-Feriendörfer) finden sich auch in der Westschweiz. Wer im Winter in Leysin (Kanton Waadt)  nicht nur die  durch mehrere Bergbahnen und Skilifte perfekt erschlossenen Hänge und Alpen von Aï und Mayen befahren möchte, sondern auch einmal das etwas andere Wintervergnügen sucht, kann beispielsweise bei der dortigen  Skischule „Events Sports Leysin“ zum Schneeschuhlaufen oder dem Iglu bauen anmelden.

Ein Kurort nahe dem ewigen Schnee  - das ist das auf 1670 Meter über dem Meer gelegenen Zinal im wunderschönen Val d'Anniviers (Kanton Wallis). Zinal bietet wirklich viel: 70 Kilometer Alpin-Pisten, das grosse Freeride-Areal und rund 20 Kilometer Langlauf-Loipen lassen keine Wünsche offen.  Es lohnt sich also wirklich, seine skifahrerischen Fähigkeiten bei der „Ecole Suisse de Ski & Snowboard“  ein wenig aufzufrischen oder zu vertiefen, bevor man sich ins grenzenlose Wintersportvergnügen stürzt. Ach ja: Und wem dies noch nicht genügen sollte, dem wird inmitten einer majestätischen Landschaft, umgeben von der „Krone“ der berühmten 4000-er-Gipfel Weisshorn, Zinalrothorn, Bishorn, Obergabelhorn und Dent Blanche, noch ein ganz besonderer Nervenkitzel angeboten: Eisklettern an gefrorenen Wasserfällen.

Erschienen: 16. August 2010 reka Aktuell