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Schlaraffia 2012: Edel und gediegen

Donnerstag, 8. März 2012

Die Wein- und Gourmetmesse öffnet heute ihre Tore. 130 Aussteller präsentieren ihre Produkte. Das sind mehr als im Vorjahr. Wichtiger als die Quantität ist für die Messeleitung die Qualität.

CHRISTOF LAMPART

WEINFELDEN. Heute Donnerstag eröffnet die Wein- und Gourmetmesse Schlaraffia zum zwölftenmal ihre Tore. Doch dieses Jahr ist einiges anders als in den Jahren zuvor, wie auch Schlaraffia-Projektleiter Mario Kradolfer anlässlich eines Medienrundgangs vor Messebeginn bestätigt. «Wir haben dieses Mal darauf geachtet, dass die Messe noch gediegener und edler wird als in der Vergangenheit.»

Und wie wurde das erreicht? «Wir haben in diesem Jahr zum ersten Mal den Saalbereich des Thurgauerhofs mit einbezogen und dafür den Keller aufgegeben. Das hat für uns mehrere Vorteile. Zum einen ist es hier viel wärmer und somit angenehmer als unten und zum anderen können die Anbieter von hochwertigen Produkten hier einfach besser ihre Waren anbieten. Ich finde, dass sie so besser zur Geltung kommen», betont Mario Kradolfer.

Schnittstelle Foyer

Neu ist auch der Eingangsbereich gestaltet worden. Kasse, Infostand und Foyer sind – in dieser Abfolge – nicht nur kompakt zusammengefasst, sondern auch so plaziert worden, dass das Foyer die Schnittstelle zwischen der Thurgauerhof-Aussentreppe und dem «alten Bereich» bildet. Das Info-Desk bildet also sozusagen nicht nur einen guten Treff-, sondern auch einen Ausgangspunkt für die Entdeckung der Wein- und Gourmetmesse.

Rund 130 Aussteller hat diese 12. Schlaraffia und somit gut zehn mehr als 2011, was darauf zurückzuführen ist, dass die Messemacher in diesem Jahr wieder ein Extrazelt aufgestellt haben.

Ungebrochen grosse Nachfrage

«Die Nachfrage für die Schlaraffia ist ungebrochen gross. Wir haben sogar eine kleine Warteliste von Leuten, welche uns kurzfristig mitgeteilt haben, dass sie gerne mitmachen würden.» Dennoch soll die Schlaraffia auch in naher Zukunft nicht unkontrolliert wachsen. «Zum einen haben wir gar nicht den Platz, um wild zu expandieren, und zum anderen sind wir auch vom Konzept dieser Ausstellung, das entschieden auf Qualität und weniger auf Quantität setzt, nach wie vor überzeugt», so Kradolfer.