Aktuell

50 Jugendliche kämpften in Kreuzlingen um den Titel des besten kantonalen Nachwuchsgewehr- und Pistolenschützen. Der Final des 11. Raiffeisen-Cups bot hochstehenden Schiesssport. CHRISTOF LAMPART

SPORTSCHIESSEN. Bei idealem Schiesswetter – es war bewölkt und die Temperaturen wirklich herbstlich – schossen 50 Jungschützinnen und -schützen auf der Anlage Fohrenhölzli, um in insgesamt vier Kategorien die Besten der Besten im Rahmen des diesjährigen Raiffeisen-Cups zu küren.

Topleistungen

Der Organisator des Wettkampfes, der Chef Nachwuchs und Ausbildung des Thurgauer Kantonalschützenverbandes, David Jenni aus Affeltrangen, zeigte sich mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden. «Heute wurden wirklich Topleistungen geschossen», freute sich Jenni beim Absenden. Insgesamt traten seit Mitte Juni 408 Jungschützinnen und -schützen zum 11. Raiffeisen-Cup an.

In der Kategorie A (Standardgewehr, Jahrgänge 1995 bis 2005) schwang Noah Keller von der SV Märwil mit 97 Punkten obenaus. Zweite wurde Desirée Zwahlen von den Täschützen Arbon-Roggwil mit 95 Punkten, Dritter, mit 94 Punkten, Gian Aeschbacher von den Schützen Bussnang.

Einen Punkt besser

In der Kategorie B (Sturmgewehr 90, Jahrgänge 1999 bis 2005) verbesserte die Beste, Sarina Hitz (SG Mauren-Berg, 95 Punkte) ihr letztjähriges sehr starkes Siegerresultat um einen weiteren Punkt. Zweiter wurde Severin Smit (SG Balterswil-Ifwil, 94 Punkte), Dritte Cheyenne Eugster (SG Mauren-Berg, 92 Punkte).

Heimvorteil ausgenutzt

Yves Röhrig vom gastgebenden SV Kreuzlingen totalisierte mit 95 Punkten in der Kategorie C (Sturmgewehr 90, Jahrgänge 1995 bis 1998) das Bestresultat. Mit einem Zähler weniger landete Levi Cailleret von der SG Balterswil-Ifwil auf dem zweiten Platz, derweil sich Meinrad Böhi von der SG Fischingen dank eines Totals von 92 über den dritten Platz freuen durfte.

«Vereinsschiessen»

In der Kategorie D (Sport-Pistole-Kleinkaliber, Jahrgänge 1995 bis 2005) fand ein fast reines städtisches Vereinsschiessen statt, denn von den sechs Startenden kamen fünf von der SSG Frauenfeld. Diese stellte denn auch mit Marcel Beck (186) und Saskia Eileen Schober (181) die ersten beiden Plätze. In die Phalanx der Hauptstädter vermochte einzig Chiara Alge von den PS Weinfelden einzudringen; sie belegte mit 164 Zählern den dritten Rang.