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Ein Jahr im Zeichen des Wandels

Freitag, 10. Mai 2013

2012 stand beim HEV Wil und Umgebung im Zeichen des Personalwandels. Es galt, Präsident Albert Schweizer und Geschäftsführer Karl Mosimann zu ersetzen.

CHRISTOF LAMPART

WIL. Dieses nicht ganz einfache Vorhaben gelang mit Bravour. Das betonte auch der neue Präsident des Hauseigentümerverbandes (HEV) Wil und Umgebung, Marcel Mosimann, im vollen Restaurantbereich der Psychiatrischen Klinik Wil, wohin der HEV am Mittwochabend zur 95. Generalversammlung eingeladen hatte.

Rückstellung für das Jubiläum

Mosimann lobte dabei auch explizit Geschäftsführerin Barbara Nadler. Sie habe mit einem kleinen Gewinn von 450 Franken eine «Punktlandung geschafft» und auch ansonsten «sehr gute Arbeitet geleistet». Das Eigenkapital des HEV beläuft sich nun auf 26 400 Franken. Im Jahresergebnis berücksichtigt sind bereits auch jene 5000 Franken, die für das 100-Jahr-Jubiläum, das im Jahr 2018 begangen werden wird, zurückgestellt wurden.

Die Rechnung 2012 wurde ebenso von der Versammlung einstimmig genehmigt wie das Budget 2013, das von einem Verlust von 1000 Franken ausgeht. Allerdings, so Nadler, sei darin noch nicht der Unterstützungsbeitrag der Stadt Wil inbegriffen. «Mir wurde aber gesagt, dass die Bewilligung auf einem guten Weg sei, so dass wir wohl auch 2013 schwarze Zahlen schreiben dürften», sagte die Geschäftsführerin.

Marty folgt auf Lehmann

Nach oben zeigt auch die Kurve bei den Mitgliedern: Die Zahl stieg von 1922 auf 1965. Eines von ihnen, nämlich Manfred Lehmann, trat nach 17 Jahren im Vorstand des HEV Wil und Umgebung infolge Pensionierung zurück. Für seine langjährigen Verdienste erhielt Manfred Lehmann ein Präsent in Form eines Gutscheins für einen Golf- und Wellness-Aufenthalt in Bad Ragaz. Zu Lehmanns Nachfolger wählten die Vereinsmitglieder einstimmig den 40jährigen Philipp Marty aus Wil.