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Amlikon-Bissegg: Neuer Pflug für den Winterdienst

Montag, 24. Oktober 2011

Am Samstagabend durfte die Politische Gemeinde Amlikon-Bissegg am Rand des Herbstfestes je einen neuen Schneepflug und Salzstreuer entgegen nehmen. Das Gefährt wird ab dem kommenden Winter im Gebiet Griesenberg zum Einsatz kommen.

CHRISTOF LAMPART 

Im Beisein des zukünftigen Fahrers des Schneepfluges, Roman Aregger, sowie einigen Gemeinderäten konnte Gemeindeammann Othmar Schmid aus den Händen des Lieferanten, Heinz Nater von der „Märla AG“ aus Märwil, Landtechnik“, den neuen Pflug entgegen nehmen. Damit ist die Beschaffung neuer Schneepflüge, bzw. Salzstreuer abgeschlossen. In den letzten sechs Jahren hat Amlikon-Bissegg drei solcher Investitionen getätigt.  

Bis zu 45 Grad schwenkbar 

Karl Steinmann, Vizegemeindeammann und im Gemeinderat für das Ressort Tiefbau und Unterhalt – und somit auch für den Winterdienst zuständig – erklärte, dass die nun abgeschlossene Modernisierung des Fahrzeugparkes einen „freudigen Moment“ darstelle. Tatsächlich hat sich die Gemeinde bei der Beschaffung des Fahrzeuges nicht lumpen lassen, sondern hat auf die gestiegenen Anforderungen für den Schneeräum- und Salzdienst reagiert. Der Schneepflug der Marke schweizerischen Marke „Zaugg“ ist vom Typ „G 33-330-3“ und bis zu 45 Grad schwenkbar. „Damit kann ich viel besser schwierige Plätze pfaden“, freute sich Roman Aregger. Zumal der Pflug auch mit einer sogenannten Küper-Verschleissschiene ausgestattet ist, was das Pflügen auf den Land- und Quartierstrassen erleichtert und zugleich den Pflug in Sachen Materialbeanspruchung schont. Eine H4-Beleuchtungsanlage soll auch im dichten Schneegestöber dem Fahrer gute Dienste leisten.

Drei Stunden für eine Runde

Hinzu kommt noch ein Salzstreuer der Marke „Rauch Axeo 18.1 GW Quantron“, mit dem eine Streubreite von bis zu acht Metern erreicht werden kann. Dieser ist mit einem elektrischen Fahrgeschwindigkeitssensor ausgestattet. Mit diesem Salzstreuer ist eine hohe Präzision, eine feine Dosierung und  ein exaktes Randstreuen gewährleistet. „In diesem Gerät sind Umweltschutz und Bedienungskomfort aufs Beste vereint“, zeigte sich Nater überzeugt. Die Geräte kommen am Traktor von Roman Aregger zum Einsatz, welcher insgesamt rund zwölf Kilometer auf einer Runde zurücklegen muss. „Dann bin ich schon drei Stunden unterwegs, wenn ich es gründlich machen möchte. Aber mit diesem Pflug wird es sicherlich eine Freude sein“, so Aregger.