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Über 13 Prozent mehr Musik- und Tanzschüler

Mittwoch, 4. Mai 2011

Das Zentrum für Musik und Tanz, die Jugendmusikschule Weinfelden, wächst in allen wesentlichen Bereichen. Dies gaben die Verantwortlichen an der Mitgliederversammlung vom Dienstabend bekannt.

CHRISTOF LAMPART

Schulleiter Andreas Schweizer freute sich, darüber berichten zu können, dass im Herbst des letzten Berichtsjahres 1142 Fachbelegungen an der Jugendmusikschule zu verzeichnen gewesen seien. 1015 Kinder und 127 Erwachsene belegten Musik- und Tanzunterricht. Die bedeutet eine Steigerung von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

„Beängstigend inspirierend“

Insgesamt besuchten 264 Personen den Tanz- und 813 Personen den Musikunterricht. Diese massive Zunahme sei, so Schweizer in seinem Jahresbericht, sei wohl darauf zurück zu führen, dass Tanz- und Musikunterricht in Weinfelden unter einem Dach angeboten werden. Das Geschehen in der Musikschule bezeichnete der Schulleister als „sehr dynamisch“ und in seinen Auswirkungen scherzhaft als „schon bald beängstigend inspirierend“. Was er damit meinte, wurde bei einem Blick auf die diesjährige Veranstaltungsliste deutlich, befinden sich doch nicht weniger als 62 Events darauf. Weitere Höhepunkte im 2010 waren das 10-Jahr-Jubiläum des Musikschule-Freundeskreis „musikalis.ch“ und die ebenfalls durch diese Vereinigung durchgeführte Benefizgala, welche am 18. Juni im Katholischen Pfarreizentrum stattfand und bei den Gästen auf ein positives Echo stiess.

Vorstand sucht Revisionsstelle

Auch Vereins-Präsident Claudio Annaheim zeigte sich mit dem Erreichten im 2010 „sehr zufrieden“. Zumal sich auch der Verein darum bemüht habe, sich – zum Wohle der Musikschule – noch effizientere Strukturen zugeben. Dazu gehörte auch eine im Rahmen der Versammlung rasch, diskussionslos und einstimmig durchgeführte Statutenrevision. Auch erteilte die Versammlung dem Vorstand die Kompetenz, dass dieser im Verlaufe der nächsten Monate eine richtige Revisionsstelle mit der Prüfung der Rechnung betraut. Nicht zuletzt die beiden bisherigen Revisoren hatten den Vorstand um diesen Schritt geben. Man sei, so Annaheim, diesem Ansinnen gerne entgegen gekommen. Positiv schloss auch die Vereinsrechnung 2010 ab, nämlich mit einem Gewinn von 14‘400 Franken; diese wurde ebenso einstimmig genehmigt wie das Budget 2011, das bei einem Aufwand von 1‘807 Millionen Franken und einem Ertrag von 1‘810 Millionen Franken von einem kleinen Gewinn von 3000 Franken ausgeht.