Aktuell

<  zurück zur Übersicht

Thurgau: Feuerwehr-Materialwarte bildeten sich weiter

Montag, 16. September 2013

Die Materialwarte der Thurgauer Feuerwehren brachten anlässlich des kantonalen Materialwarttages ihr Fachwissen auf den neuesten Stand. Geprüft wurden die Fachleute in mehreren Teilbereichen.

CHRISTOF LAMPART

BISCHOFSZELL. «Die Männer und Frauen sind alles Fachleute, die mit Herzblut bei der Sache sind», sagte Kurskommandant Hansruedi Güttinger aus Frauenfeld, der von Beruf Materialverwalter bei der Feuerwehr Frauenfeld ist.

Kniffliges Atemschutzgerät

Ziel und Zweck des Materialtages ist es, die Materialwarte auf einen einheitlich hohen Ausbildungsstand zu bringen. Heuer standen die Bereiche Atemschutz, allgemeine Wartung und Unterhalt von Fahrzeugen und Kettensägen sowie die Prüfung der Anhängeleiter auf dem Programm. Als knifflig erwies sich dabei die Überprüfung des Atemschutzes. Der Grund ist klar: «Wenn am Atemschutzgerät etwas nicht stimmt oder gar kaputt ist, dann wird es schnell gefährlich», sagte Gabriel Eisenring, stellvertretender Kurskommandant aus Münchwilen. Auffallend war, dass die Kursleiter die Teilnehmer aktiv bei der Wissensvermittlung einbezogen. Diese Themen wurden durch ein Frage-und-Antwort-Spiel von beiden Seiten erarbeitet.

Den Kenntnisstand überprüfen

Die Weiterbildung kam bei den Teilnehmern gut an. «Ich finde, dass der Materialtag eine gute Gelegenheit ist, um sich selbst und seinen Kenntnisstand seriös zu überprüfen. Ich selber komme jedes Jahr, denn ich finde diesen Tag, gerade aus Gründen der Sicherheit, sehr wichtig», sagte Werner Niederer, Materialwart der Feuerwehr Hauptwil-Gottshaus. Diese Einstellung scheint bei den Materialwarten der Normalfall zu sein. Hansruedi Güttinger attestierte allen, dass sie über einen gut gefüllten Ausbildungsrucksack verfügten. «Unsere Leute sind auf einem hervorragenden Stand, den es zu halten gilt.»