Aktuell

<  zurück zur Übersicht

"Inhaus": Erwartungen bei Ausstellern und Besuchern erfüllt

Dienstag, 6. März 2012

Die zweite „Inhaus“ kam sowohl bei den Ausstellern als auch beim Publikum gut an. Gelobt wurde von vielen Ausstellern die Fachkundigkeit der Besucher.

CHRISTOF LAMPART

„Am Freitag hatten wir 104 Besucher mehr als letztes Jahr“, weiss der Geschäftsführer der „Messen Weinfelden“, Gregor Wegmüller, am Samstagabend zufrieden zu erzählen. Auch der Samstag sei, seiner Wahrnehmung nach, „gut verlaufen“, doch habe er noch keine Zahlen, weiss der Messeleiter zu berichten.

Gezielte Fragen

Dass sein Eindruck nicht trügt, zeigt auch die Befragung einzelner zufällig befragter Aussteller und Besucher. Erwin Kreis von der auf Küchen spezialisierten Schreinerei „Kreis AG“ aus Zihlschlacht ist „sehr zufrieden, da ich viele gute Gespräche führen konnte“.  Was ihm besonders auffiel, war, dass „viele schon ziemlich genau wussten, was sie suchten, sich hier aber noch die letzte Gewissheit holen wollten“, so Kreis. Zwar überrascht es sicherlich nicht, dass an einer Messe wie der „Inhaus“ vor allem Leute zu finden sind, welche sich jetzt oder in naher Zukunft mit dem Bauen beschäftigen, aber der Informationsgrad der potentiellen Kunden erstaunte doch einige. „Viele kommen mit gezielten Fragen und wollen genau über dies und jenes Bescheid wissen, was das Ganze auch für uns sehr spannend macht“, freute sich David Strupler von der Curau AG.

„Eine ideale Plattform“

Auch für den aus St. Gallen angereisten Hans Müller  lohnte sich das Kommen: „Ich habe mich hier über die Anlage eines Gartenteichs genau erkundigen wollen und habe auf alle meine Fragen eine Antwort erhalten. Ich bin sicherlich nicht das letzte Mal hier gewesen, denn selbst wenn man mal nichts planen sollte, so kriegt man hier doch gute Anregungen“, so Müller. Geradezu euphorisch  äusserte sich Conradin S. Rüegg von „Essentia Management“ über die Ostschweizer Messe für Wohnen, Haus und Garten. „Auch wenn wir wahrscheinlich dieses Jahr zum ersten und einzigen Mal hier teilnehmen werden, weil wir in absehbarer Zeit unsere Überbauung in Kradolf verkauft haben werden, würde ich sofort wieder mitmachen, wenn ich wieder so ein Projekt hätte. Die Messe ist top organisiert, die Leute sind freundlich und kompetent und die Besucher sehr interessiert. Für uns ist die „Inhaus“ eine ideale Plattform.“

Zusammen mit der „Schlaraffia“?

Ebenfalls zum ersten Mal ist das Weinfelder Raumkonzept-Geschäft „Mocco“ mit dabei – doch die Begeisterung des „Mocco“-Chefs, Marcel Goldinger, ist noch leicht unterkühlt. „Sicherlich ist ein Auftritt hier nicht schlecht, aber er kostet auch einiges und so wahnsinnig viele Besucher haben wir noch nicht gehabt. Was aber auffällt, ist das grosse Interesse jener, die zu einem kommen. Jetzt hoffen wir einfach einmal, dass am Sonntag das Wetter nicht so schön sein wird und dass dann hier noch einiges geht“, so  Goldinger. Eine Idee, wie man die „Inhaus“ noch attraktiver machen könnte, hat  Goldinger auch schon: „Man sollte die „Inhaus“ zusammen mit der „Schlaraffia“ veranstalten; das wäre meines Erachtens noch viel besser.“