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Erfa-Gruppe ist auch im 2011 gewachsen

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Die Erfa-Gruppe Weinfelden geniesst gegenwärtig so einen grossen Support wie kaum zuvor in ihrem über 50-jährigen Bestehen. Das Forum zum liberalen Gedankenaustausch unter regionalen Führungskräften kann vor allem aufgrund seiner interessanten Referatsreihe kräftig punkten.

CHRISTOF LAMPART

Dies wurde am traditionellen Erfa-Jahresendeanlass, welcher am Dienstagabend festlich im Weinfelder „Trauben“ zelebriert wurde, überaus deutlich.  Vor 130 Mitglieder und Gästen äusserte sich Erfa-Vorstandsmitglied Christoph Lanter zwischen den Gängen eines sehr gediegenen Menüs aus der „Trauben“-Küche sehr positiv über die Entwicklung der Erfa-Gruppe in diesem Jahr.

2011: Köppel, von Däniken und Trütsch

19 neue Mitglieder traten in diesem Zeitraum der Vereinigung bei. Viele betonten bei der persönlichen Vorstellung im Rahmen des Jahresendanlasses, dass nebst dem Ausbau des persönlichen Netzwerkes vor allem das sehr interessante Programm den Ausschlag zur Mitgliedschaft gegeben habe. Tatsächlich standen im 2011 unter anderem Persönlichkeiten wie „Weltwoche“-Verleger und –Chefredaktor Roger Köppel, der Schriftsteller und Prä-Astronautiker Erich von Däniken oder der Leiter der SF DRS Bundeshausredaktion, Hanspeter Trütsch dem Erfa-Publikum Red‘ und Antwort. Lanter erklärte, dass das Ziel, das sich die Erfa fürs 2011 publikumsmässig gesteckt habe, „locker erreicht“ werden konnte. Tatsächlich wollte der fünfköpfige Erfa-Vorstand im 2011 durchschnittlich 50 Zuhörer zu den Referaten locken – geworden sind es schliesslich 78. Selbst beim Anlass mit dem geringsten Publikums-Zuspruch, nämlich dem Besuch des Fliegermuseums in Altenrhein, welches von 53 Personen besucht wurde, lag man über der Zielvorgabe. Am meisten Neugierige lockte im 2011 der Vortrag eines Einheimischen an: nämlich 114 Personen wollten hören, was der Weinfelder und CEO der „Model AG“, Daniel Model, zum Thema „Vom Geben und Wegnehmen“ zu sagen hatte.

2012: Regli, Aeschbacher und Werlen

Unverändert – nämlich auf 150 Franken – wird im 2012 der Jahresbeitrag belassen. In ihm sind  nebst den Vorträgen und den dazugehörigen Apéros auch zwei Menüs am Jahresendanlass enthalten, was Christoph Lanter zur saloppen Bemerkung veranlasste, wonach Geld verliere, wer die 150 Franken nicht zahle. Tatsächlich lässt sich auch das noch nicht ganz komplette Jahresprogramm fürs 2012 sehen. Nebst dem ehemaligen Direktor des Schweizerischen Nachrichtendienstes, Peter Regli, stehen unter anderem auch Banker Georg Hess (Julius Bär & Co.),  Fernseh-Talker Kurt Aeschbacher und der Abt des Klosters Einsiedeln, Martin Werlen, aber auch eine regionale Grösse mit internationaler  Ausstrahlung, wie der in Weinfelden wohnende Fantasy-Bestseller-Autor Jyoti Prasad Guptara, auf der Redner-Liste. Das genaue Jahresprogramm kann unter www.erfa-gruppe.ch eingesehen werden.