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„Chrisign“: Der junge Mann und das Meer

Freitag, 16. Dezember 2011

Zehn Jahre auf „hoher See“– dieses Jubiläum durfte in dieser Woche die in Weinfelden ansässige Webdesign-Firma „Chrisign GmbH“ begehen. Und dies tat sie ganz festlich – im „Raiffeisen“-Neubau unweit der eigenen Geschäftslokalität.

CHRISTOF LAMPART

Vor 120 geladenen Gästen – darunter viele Kunden, aber auch etliche ehemalige und gegenwärtige Weggefährten – zog  der jugendlich wirkende „Chrisign“-Gründer und Geschäftsführer Christoph Lanter eine rundum positive Bilanz über die ersten zehn Jahre. 

Allzeit zur Rettung bereit

Man habe in den zehn Jahren zwar viel Einsatz zeigen müssen, um sich zu etablieren, dafür aber auch sehr viel zurück bekommen – und zwar geschäftlich wie auch menschlich. „Ich kam mir anfänglich wie ein Fischer vor, der mit dem Ruderboot aufs Meer hinausfuhr, mit der Zeit aber immer mehr Unterstützung von allen Seiten bekam, was sich schliesslich positiv auf die Bootsausrüstung, also auf die Firma, auswirkte“, dankte Christoph Lanter den Gästen. Fünf Personen, die sich besonders um die „Chrisign GmbH“ verdient gemacht hatten, beschenkte Lanter mit je einem Leuchtturm: „Ihr seid mir am Anfang, aber auch später, solche „Leuchttürme“ gewesen, dank deren Hilfe ich und mein Team sich sicher auf dem „Meer“ bewegen konnte“. Dass Lanter marine Gleichnisse heran zog, war kein Zufall. Denn das Unternehmen wirbt seit  Jahren mit einem weiss-roten Rettungsring. Dieser steht als Symbol dafür, dass man seitens  „Chrisign“ stets dazu bereit sei, Kunden zu „retten“, welche im  wilden Datenmeer des World-Wide-Web unterzugehen drohten.  

Filiale im Ausland eröffnet

Vom „Untergang“ kann bei „Chrisign“ sowieso nicht die Rede sein – im Gegenteil. Denn dass Christoph Lanter und seine fünf Mitarbeiter bereit sind, zu neuen, internationalen „Ufern“ aufzubrechen, davon zeugt mitunter auch die Tatsache, dass die innovative Unternehmung  seit ein paar Monaten in Hamburg eine Niederlassung hat. „Das wird eine spannende Sache“, freut sich Lanter schon auf die aktive Erschliessung eines neuen Marktes.  

Erstmals einen Lernenden

Aber auch die Belegschaft im Weinfelder Stammhaus wird demnächst anwachsen, wird doch die Firma erstmals im Sommer 2012 einen Mediamatiker-Lernenden während vier Jahren ausbilden. „Ich denke, dass man einer Gesellschaft, die es einem selbst ermöglicht hat, zu wachsen und zu werden, es gewissermassen schuldet, dass man sich selbst auch um den Berufsnachwuchs kümmert. Wir werden unserer Aufgabe als Ausbildner ernsthaft und mit grosser Freude nachkommen“, so Lanter.